Rechtsprechung
BVerwG, 23.09.1965 - III C 68.64 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Hannover, 01.01.1000 - V A 114/63
- VG Hannover, 17.03.1964 - V A 114/63
- BVerwG, 13.10.1964 - III C 68.64
- BVerwG, 23.09.1965 - III C 68.64
Papierfundstellen
- BVerwGE 22, 53
- ZLA 1966, 9
Wird zitiert von ... (9) Neu Zitiert selbst (1)
- BVerwG, 23.09.1965 - III C 56.64
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 23.09.1965 - III C 68.64
Der Senat hat in dem in der Sache BVerwG III C 56.64 ergangenen, ebenfalls am 23. September 1965 verkündeten Urteil entschieden, der Schadensberechnung für Anteilsrechte an Kapitalgesellschaften, die nach dem letzten Hauptveranlagungszeitpunkt gegründet worden sind, sei grundsätzlich der Wert zugrunde zu legen, der nach den Vermögensverhältnissen der Gesellschaft am 31. Dezember 1944 anzusetzen gewesen wäre.
- BVerwG, 20.04.1971 - III C 129.69
Rechtsmittel
Der Erwerb von Nationalitätenvermögen durch eine Kapitalgesellschaft erfüllt nicht den Tatbestand des § 9 Abs. 1 der 7. FeststellungsDV für die Anteilseigner, die den Vertreibungsverlust ihrer Gesellschaftsanteile festgestellt haben wollen (Abgrenzung zu BVerwGE 22, 53 [BVerwG 23.09.1965 - III C 68/64]).Nach den Grundsätzen des Urteils vom 23. September 1965 - BVerwG III C 68.64 - (BVerwGE 22, 53 [BVerwG 23.09.1965 - III C 68/64]) könnten die Anteilsrechte nur auf der Grundlage des von der Gesellschaft für die Übernahme der Einzelfirmen gezahlten Kaufpreises bewertet werden.
Dieser Betrachtungsweise steht das Urteil des Senats vom 23. September 1965 - BVerwG III C 68.64 - (BVerwGE 22, 53 [BVerwG 23.09.1965 - III C 68/64]) nicht entgegen.
- BVerwG, 20.04.1971 - III C 4.69
Verkauf von Gesellschaftsanteilen durch die Haupttreuhandstelle Ost (HTO) an den …
Der vorliegende Fall liege anders als der in BVerwGE 22, 53 entschiedene.Dieser Betrachtungsweise steht das Urteil des Senats vom 23. September 1965 - BVerwG III C 68.64 - (BVerwGE 22, 53) nicht entgegen.
- BVerwG, 20.04.1971 - III C 9.69
Feststellung eines Vertreibungsschadens
Der vorliegende Fall liege anders als der in BVerwGE 22, 53 [BVerwG 23.09.1965 - III C 68/64] entschiedene.Dieser Betrachtungsweise steht das Urteil des Senats vom 23. September 1965 - BVerwG III C 68.64 - (BVerwGE 22, 53 [BVerwG 23.09.1965 - III C 68/64]) nicht entgegen.
- BVerwG, 09.03.1966 - III C 237.64
Feststellung eines Vertreibungsschadens
Bestätigung von BVerwG III C 56.64 - Urteil vom 23. September 1965 -, von BVerwG III C 68.64 - Urteil vom 23. September 1965 - und von BVerwG III C 25.64 - Urteil vom 27. Januar 1966 -.Maßgebender Bewertungsstichtag im Sinne des § 18 Abs. 2 FG ist aber für nach dem letzten Hauptveranlagungszeitpunkt neu gegründete Kapitalgesellschaften nicht der der Neugründung folgende Veranlagungszeitpunkt (Nachfeststellungszeitpunkt), sondern grundsätzlich der 31. Dezember 1944, wie der erkennende Senat nunmehr mehrfach entschieden hat (vgl.Urteile vom 23. September 1965 - BVerwG III C 56.64 - [Wertp.Mitt. 1965, 1068 = ZLA 1966, 14], vom 23. September 1965 - BVerwG III C 68.64 - [ZLA 1966, 9] undvom 27. Januar 1966 - BVerwG III C 25.64 -).
- BVerwG, 22.09.1966 - III C 7.64
Rechtsmittel
Das hat der Senat in seinen Urteilen vom 23. September 1965 - BVerwG III C 56.64 und BVerwG III C 68.64 - und vom 27. Januar 1966 - BVerwG III C 25.64 - und vom 9. März 1966 - BVerwG III C 237.64 - im einzelnen ausgeführt und begründet. - BVerwG, 13.12.1968 - III B 91.68 In einem zukünftigen Revisionsverfahren kann über BVerwGE 22, 53 [BVerwG 23.09.1965 - III C 68/64] hinaus die grundsätzliche Frage geklärt werden, wie der Verlust an Anteilen einer im Vertreibungsgebiet belegenen Kapitalgesellschaft - hier GmbH - zu bewerten ist, wenn zum Nationalitätenvermögen zählende Anteile nach ihrer Entziehung auf die verbliebenen oder neu hinzugekommenen Anteilseigner verteilt und gleichzeitig der Höhe nach anderweitig festgesetzt worden sind.
- BVerwG, 19.07.1972 - III B 16.72
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf …
Gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO kann die Revision nicht zugelassen werden, weil das Urteil des Verwaltungsgerichts von den in der Beschwerdeschrift genannten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. September 1965 - BVerwG III C 68.64 - (ZLA 1966, 9 = Mtbl. BAA 1968, 24 = IFLA 1966, 168) und vom 1. März 1966 - BVerwG III C 240.64 - (ZLA 1966, 198 = RLA 1966, 272 - IFLA 1967, 116) nicht abweicht. - BVerwG, 20.04.1971 - III C 114.69
Rechtsmittel
Dieser Betrachtungsweise steht das Urteil des Senats vom 23. September 1965 - BVerwG III C 68.64 - (BVerwGE 22, 53 [BVerwG 23.09.1965 - III C 68/64]) nicht entgegen. - BVerwG, 13.12.1968 - III B 94.68 In einem zukünftigen Revisionsverfahren kann über BVerwGE 22, 53 [BVerwG 23.09.1965 - III C 68/64] hinaus die grundsätzliche Frage geklärt werden, wie der Verlust an Anteilen einer im Vertreibungsgebiet belegenen Kapitalgesellschaft - hier GmbH - zu bewerten ist, wenn zum Nationalitätenvermögen zählende Anteile nach ihrer Entziehung auf die verbliebenen oder neu hinzugekommenen Anteilseigner verteilt und gleichzeitig der Höhe nach anderweitig festgesetzt worden sind.